Systembeschreibung

Systembeschreibung

SYSTEMBESCHREIBUNG 20 X 2,0 MM

SYSTEMBESCHREIBUNG 25 X 2,3 MM

RohrmaterialFusiolen PP-80
Rohraufbau5-Schicht-Verbundrohr
Sauerstoffdichtnach DIN 4726
VerbindungstechnikPolyfusions-Muffen-Schweißung
Verlegeabständevon 10 cm bis 45 cm
Max. Heizkreislänge180 m
Biegeradius6 x d
Rohrbefestigungauf Trägermatte mit Rohrbinder
Befestigungsabstandmax 90 cm
VerlegeartWarmverlegung – 60°C
VerteilerDoppelstammverteiler Messing Profilrohr DN 32
VorlaufEinstellbare Durchflussmengenanzeiger
RücklaufRücklaufventile mit Handabsperrung
VerteilerabsperrungKugelhähne DN 32

Anlagebeschreibung System Standard mit Betonfloor

INDUSTRIEFLÄCHENHEIZUNG ALS ROHRREGISTER AUF TRÄGERMATTE MODULIERT
FLÄCHENGRÖSSE 50 – 5000 QM PRO HAUPTVERTEILER

  • Rohrleitung Durchmesser 25 mm, Material Fusiolen
    sauerstoffdicht mit innenliegender Sauerstoffsperre EVOLAN
  • Rohrleitung Anbindung Durchmesser 40 mm Material Fusiolen, sauerstoffdicht
  • Verlegeabstand 10 cm – 60 cm
  • Randzonenverlegung an Toren
  • Befestigung durch Rohrbinder, Bindeabstand kleiner 90 cm
  • Verlegung: warm und verwindungsfrei
  • Leitungslänge max. 180 m je Kreis
  • Heizkreisverteiler aus Messing, Durchmesser DN 32
  • Hauptverteiler aus Stahl 125 mm x 125 mm
  • Stehender Verteilerschrank
  • Anlage befüllt und entlüftet

Anlagebeschreibung System Tichelmann

INDUSTRIEFLÄCHENHEIZUNG ALS ROHRREGISTER AUF TRÄGERMATTE MODULIERT
FLÄCHENGRÖSSE 200 – 750 QM PRO VERTEILER
FLÄCHENGRÖSSE JE HAUPTVERTEILER BIS 8.000 QM

  • Rohrleitung Durchmesser 20 mm, Material Fusiolen
    sauerstoffdicht mit innenliegender Sauerstoffsperre EVOLAN
  • Rohrleitung Anbindung Durchmesser 40 mm Material Fusiolen
  • Verlegeabstand 10 cm – 60 cm
  • Randzonenverlegung an Toren
  • Befestigung durch Rohrbinder, Bindeabstand kleiner 90 cm
  • Leitungslänge max. 150 m je Kreis
  • Heizkreisverteiler in Bodenplatte aus Fusiolenrohr Durchmesser 40 mm
  • Heizkreissammler in Bodenplatte aus Fusiolenrohr Durchmesser 40 mm
  • Hauptverteiler aus Stahl 125 mm x 125 mm
  • Anlage befüllt und entlüftet

Wärmelinse

SONDERBESCHREIBUNG ENEV-KONFORMER BETRIEB EINER INDUSTRIEFÄCHENHEIZUNG OHNE DÄMMUNG

  • Nach dem FDS-Spezialverfahren
  • EnEV-konform und gemäß DIN V 18599
  • Anstehender Boden wird als Wärmepuffer genutzt (Ausbildung einer Wärmelinse)
  • Wärmelinsentiefe in der Regel 2,5 m
  • Wärmepuffer wird im Herbst geladen und bei Kaltperioden genutzt
  • Hierdurch Minimierung der Wärmeerzeugungsleistung möglich

GRUNDLAGEN ZUR BEFREIUNG DER DÄMMUNG NACH ENEV

  • Der Grundwasserspiegel muss 2,5 m unter der Bodenplatte liegen.
    Begründung: Liegt der Grundwasserspiegel höher, trägt das Wasser die Wärme weg.
  • Der Energieaufwand der Flächenheizung (ca. 2,34 € / qm Jahr) wir in Amortisation zur Perimeterdämung (ca. 12,50 € / qm) gerechnet.
  • Berufend auf den § 25 der EnEv (Härtefallklausel) wird diese Berechnung der Bauaufsichtsbeförde zur Prüfung übergeben.
  • Liegt die Amortisation über 30 Jahre, liegt ein Härtefall vor und die Bauaufsichtsbehörde erteilt eine formlose Befreiung aus der Dämmpflicht.